Verschwiegenheits­erklärung: Muster für Mitarbeiter

Stellen Sie mit unserer Verschwiegenheits­erklärung sicher, dass sensible Informationen im Unternehmen bleiben und reduzieren Sie das Risiko von Datenschutzverstößen und Abmahnungen.
Geeignet für Unternehmen, die ihre Mitarbeiter DSGVO-konform zu Verschwiegenheit im Umgang mit sensiblen Daten verpflichten möchten.

Verschwiegenheitserklärung für Mitarbeiter

Stellen Sie mit unserer Vertraulichkeitsvereinbarung sicher, dass sensible Informationen im Unternehmen bleiben und reduzieren Sie das Risiko von Datenschutzverstößen und Abmahnungen.

  • Geeignet für Unternehmen, die ihre Mitarbeiter DSGVO-konform zu Verschwiegenheit im Umgang mit sensiblen Daten verpflichten möchten.

Was ist eine Verschwiegenheitserklärung für Mitarbeiter?

Unternehmen können ihre Mitarbeiter zur Verschwiegenheit verpflichten. Dabei sind verschiedene Aspekte von Verschwiegenheit zu beachten. Eine Verschwiegenheitserklärung für Mitarbeiter kann sich beziehen auf

  • Betriebsgeheimnisse oder
  • die Verarbeitung personenbezogener Daten von Dritten oder anderen Mitarbeitern

Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sieht vor, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter dazu verpflichten, personenbezogene Daten vertraulich zu behandeln. Dies muss in einer entsprechenden Vereinbarung unterschrieben und dokumentiert werden.  

Die Mitarbeiter verpflichten sich somit dazu, personenbezogene Daten vertraulich zu behandeln und Datengeheimnisse zu wahren. Für eine solche Vertraulichkeitserklärung können Sie unsere Verschwiegenheitserklärung als Muster nutzen.

Mehr wissen: In unserem Magazin erfahren Sie alles Wissenswerte zur Verschwiegenheitserklärung.

So nutzen Sie unsere Vorlage für eine Verschwiegenheitserklärung nach DSGVO

Vertraulichkeit auf das Datengeheimnis für alle Mitarbeiter eines Unternehmens gemäß DSGVO verpflichtend.  

datenschutzexperte.de stellt Ihnen hierfür eine juristisch geprüfte Vorlage kostenlos zur Verfügung. Damit können Sie sich sicher sein, dass  

  • in Ihrer Vertraulichkeitsvereinbarung alle relevanten Punkte aufgelistet sind  
  • Ihre Mitarbeiter eine Erklärung nach DSGVO unterschreiben
  • das Risiko einer Datenschutzverletzung sinkt

Laden Sie einfach die Vorlage für eine Verschwiegenheitserklärung für Mitarbeiter herunter und passen Sie diese an Ihr Unternehmen an.

Ist eine Verschwiegenheitserklärung das gleiche wie die Vertraulichkeitsklausel im Arbeitsvertrag?

Die Vertraulichkeitsvereinbarung für Mitarbeiter ist nicht zu verwechseln mit der Vertraulichkeitserklärung zur Wahrung des Betriebsgeheimnisses, die in jedem Arbeitsvertrag enthalten ist. Für den sicheren Umgang mit sensiblen Daten verlangt die DSGVO stattdessen eine gesonderte Vereinbarung.

Für wen ist die Verpflichtung auf Vertraulichkeit relevant?

Diese ist vor allem für Mitarbeiter relevant, die mit der  

  • Erhebung,  
  • Speicherung und  
  • Weiterverarbeitung  

von personenbezogenen Daten beschäftigt sind. Dazu gehören auch die Verarbeitungstätigkeiten von Aushilfen, Praktikanten oder Freelancern. Auch diese Prozesse müssen gemäß Art. 28 DSGVO genau dokumentiert werden.

Was muss eine Vertraulichkeitsvereinbarung für Auftragnehmer enthalten?

Eine DSGVO-konforme Vertraulichkeitserklärung oder Verpflichtungserklärung zum Datengeheimnis für Auftragnehmer sollte folgende Punkte beinhalten:

  • strikte Verschwiegenheitserklärung
  • Gegenstand und Dauer der geplanten Zusammenarbeit
  • Informationen, die als vertraulich gelten
  • Art und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten
  • Konsequenzen bei einem Verstoß
  • Pflichten des Auftragsverarbeiters (wie Wahrung der Verschwiegenheit)
  • Gültigkeit der Erklärung, die auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses gilt

Selbstverständlich dürfen Unternehmen nicht vergessen, ihre Mitarbeiter auch über deren Rechte und Pflichten mithilfe einer Datenschutzerklärung aufzuklären.

Noch mehr Schutz für interne Daten: Mitarbeiter schulen und Datenpannen vermeiden

Die DSGVO dient in erster Linie dazu, die Rechte von Betroffenen umfassend zu stärken. Um den Schutz von personenbezogenen Daten zu gewährleisten, sieht Art. 24 DSGVO sogenannte technische und organisatorische Maßnahmen (TOM) vor.  

Zu den TOM gehört gemäß Art. 39 DSGVO auch die Pflicht des Verantwortlichen, die Mitarbeiter in Hinblick auf die datenschutzrechtlichen Bestimmungen zu unterweisen und sie für das Thema Datenschutz zu sensibilisieren – zum Beispiel im Rahmen einer Datenschutzschulung.

Auch wenn diese Pflicht den Verantwortlichen des Unternehmens trifft, so wird die Datenschutzschulung üblicherweise durch den Datenschutzbeauftragten durchgeführt. Nur dann kann der Datenschutz im Unternehmen funktionieren und das Risiko einer Datenpanne minimiert werden.

Jetzt informieren: Ist ein externer Datenschutzbeauftragter die richtige Wahl für Ihr Unternehmen?  

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